Heute besuchte ich mit meiner Klasse die Buchhandlung Moser. Ich traf mich um 8 Uhr in der Klasse, und wir sind mit dem Bus in die Stadt gefahren. Im Bus war es sehr eng. Mir und meiner Klasse hat eine sehr nette Frau die Buchhandlung gezeigt. Es gibt dort sehr viele Bücher. Sie hat mir und meiner Klasse auch erklärt, wie Bücher früher entstanden sind: Im Mittelalter wurden Bücher nämlich mit der Hand genäht. Das Pergament hat man aus der Haut der Schafe gemacht. Man hat das Leder ganz fein gestampft. Danach wurde mit einer Gänsefeder in Tinte gedunkt und damit konnte man schreiben. Ich fand es auch spannend, dass Farben früher benutzt wurden. Für das schönste Blau brauchte man Lapislazuli und für das schönste Rot hat man Blattläuse zerstampft. Die nette Frau erklärte uns auch noch, warum man jetzt noch sagt: „Das Buch aufschlagen.“, weil im Mittelalter hat man das Buch in eine Buchenkiste gelegt. Wenn es warm war, breitete sich die Kiste aus und wenn es kalt war, zog sich die Kiste zusammen. Das Metallschloss blieb aber immer gleich, daher musste man die Kiste immer aufschlagen und eine neue Kiste bauen. Jetzt weiß ich sehr viel über die Entstehung des Buches. Danach durfte ich mir noch ein Buch oder etwas Anderes kaufen. Ich kaufte mir das Buch „Das Dorf, versunken im Ozean“ und einen Ball für meine Schwester. Bald wurde ich sehr hungrig, leider durfte ich nichts in der Buchhandlung essen. Als die Führung fertig war, durfte ich auch etwas zum Essen beim Spar kaufen. Meine Klasse und ich gingen danach in einen Park und dort aß ich gemütlich. Ich sah auch Enten und sehr viele Kastanien. Danach habe ich mit meinen Freunden abfangen gespielt. Es gab auch einen sehr coolen Baum, der hatte ein Loch und da konnte man hineingehen. Meine Klasse und ich waren schon müde und wir machten uns auf den Heimweg. Dieses Mal war der Bus nicht so voll, wie bei der Hinfahrt. In der Schule mussten noch ein paar Kinder ihr Gedicht aufsagen. Der Ausflug hat mir sehr gefallen.
Paul Ulrich, 1.C