Die letzte Woche vor den Osterferien war für die Schüler und Schülerinnen der Unterstufe nicht nur aufgrund der Vorfreude auf die freien Tage etwas besonderes, sondern auch, weil es wieder einmal Zeit für die Projektwoche war.
Kein Regelunterricht ist immer ein Grund zur Freude und dieses Mal standen bei den Projektthemen am Vormittag die Schüler und Schülerinnen im Mittelpunkt, ging es unter anderem um gesunde Jause, Mental Health und Safer Internet.
Der Fokus auf einen selbst musste daher auch in der Nachmittagsbetreuung fortgeführt werden. Um die eigene körperliche Gesundheit ging es deshalb bei den Sportturnieren mit Herrn Dorn sowie Frau Tropper und Herrn Fladenhofer.
Für die kreative Ader wurde ebenso reichlich angeboten – Malen in der Sonne beim Freiluftatelier mit Frau Zimmermann und Herrn Konstantin, Osterdekoration basteln mit Frau Wachter und Frau Schreiner oder für sich selbst und die Clique Freundschaftsbänder oder Handyketten herstellen mit Frau Tropper und Frau Wonaschütz.
Auch für jene Schüler und Schülerinnen, die über sich selbst hinauswollten, gab es Optionen. Schließlich ist man jeden Tag man selbst, und gelegentlich möchte man vielleicht doch jemand anderes sein. In der Zirkusschule mit Herrn Fladenhofer und Frau Tropper, zum Beispiel, konnten sich die SchülerInnen vorstellen, wie es wäre, im großen Zelt aufzutreten. (man könnte es natürlich auch Hindernisturnen nennen, aber wo wäre dann der Spaß?)
Auch beim beliebten Gesellschaftsspiel „Werwölfe“ mit Frau Pogatetz konnten die Kinder einmal völlig andere Seiten von sich zeigen und unter anderem als Bestie das Dorf unsicher machen. Frau Nimmrichter und Herr Dorn warfen die Kids der 2. bis 4. Klassen beim Minigolf gleich dem Dinosaurier zum Fraß vor.
Zu sich selbst zurückfinden muss man am Ende doch eh.
Jeanine Pogatetz
